Test: Bravely Default (3DS)


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Ein klassisches Japan-Rollenspiel von Square Enix dürfte für viele Final Fantasy-Fans schon seit einigen Jahren ein kleiner Traum oder zumindest eine wage Hoffnung sein. Mit Bravely Default erfüllen euch die Rollenspiel-Experten allerdings genau dies. Schaffte es das Spiel für den Nintendo 3DS die hohen Erwartungen zu erfüllen? Das erfahrt ihr in unserem Test.

Das bei uns nur unter dem Titel Bravely Default erscheinende Japan-Rollenspiel gelangte bereits 2012 erstmals in japanische Händlerregale. Damals noch mit dem Untertitel Flying Fairy, wurde der geistige Quasi-Nachfolger von Final Fantasy: The 4 Heroes of Light von Spielern und Kritikern gefeiert und auch im Westen bekam das Spiel schon lange vor der Veröffentlichung einige Aufmerksamkeit. Allerdings dauerte es einige Zeit bis Square Enix in Zusammenarbeit mit Nintendo die Veröffentlichung des klassischen Rollenspiels für den Westen bekannt gab. Allerdings erhalten europäische und amerikanische Spieler direkt die ebenfalls im Dezember 2013 in Japan erscheinende erweiterte Fassung Bravely Default: For the Sequel - nur ohne Untertitel.

Dunkelheit zieht auf

Dunkelheit greift in der Welt um sich und überzieht die vier elementar Kreise, was verheerende Folgen nach sich zieht. So bedeckt ein Nebel die Meere und macht diese unpassierbar und ein riesiger Abgrund öffnet sich im Königreich Caldisla und verschlingt ein gesamtes Dorf. Nur der junge Tiz überlebt die Katastrophe in seiner Heimat. Die einzige Hoffnung für die Welt ist Agnès, die Vestalin des Windes. Ihr obliegt es die Kristalle zu reinigen und ihre alte Kraft wieder herzustellen. Bereits früh trifft Tiz auf Agnès und beschließt die junge Frau zu begleiten. Kurz darauf schließen sich ihnen auch der an Amnesie leidende Frauenheld Ringabel und die eigentlich aus einem feindlichen Herzogtum stammende Edea an.

Die Geschichte von Bravely Default beginnt relativ simpel und entwickelt sich auch eher langsam, wird dabei aber wirklich schön erzählt und bietet mit der gut gestalteten Welt und den glaubhaften Charakteren einige Motivation. Außerdem entwickelt sie sich im Laufe des Spiels und hält die ein oder andere Überraschung bereit. Auch ernste Themen wie Verlust, Krieg oder Verrat gehören dazu und geben dem Spiel eine erwachsenere Note, als der eine oder andere vielleicht erwarten würde. Erweitert werden sowohl die Geschichte selbst, aber auch die Welt durch die Nebenquests, die sich exzellent einfügen und genauso gut als Teil des eigentlichen Abenteuers funktioniert hätten. Ihr erfahrt mehr über die Beweggründe einiger Personen und bekommt einfach eine kleine Nebengeschichte erzählt. Wirklich gut gemacht.

Wie erwähnt bietet euch Bravely Default glaubhafte, aber auch sympathische Charaktere. Dies gilt nicht nur für die vier Protagonisten des Abenteuers, sondern auch für die Nebenfiguren. Seien es nun eure Verbündeten oder die Kommandanten des Herzogtums Eternia. Jede wichtige Figur kommt mit einer eigenen Persönlichkeit und individuellen Beweggründen daher. Selbst wenn die jeweilige Person nur für eine Nebenquest oder einen kurzen Augenblick einen Auftritt im Spiel erhält. Lediglich Agnès kann gelegentlich etwas nervig werden, allerdings sind solche Momente wichtig für die Entwicklung ihres Charakters und treten zum Glück nicht so oft auf. Gleichzeitig gefällt, dass die Protagonisten recht unterschiedlich ausgefallen sind. Gerade Ringabel - gerne im Zusammenspiel mit Edea - sorgt für den ein oder anderen Schmunzler, während Tiz und Agnès eher für die ernsteren Töne zuständig sind.

Bravely Default (3DS)Immer wieder führen eure Gruppenmitglieder optionale Gespräche, die mit animierten Charakterbildern dargestellt werden.

Zieht eure Waffen

Das Herzstück von Bravely Default ist das klassische gehaltene Rundenkampfsystem. Wie in älteren Teilen der Final Fantasy-Reihe trefft ihr auf der Weltkarte oder in den Dungeons meist zufällig auf Gegner und das Spiel wechselt in einen Kampfbildschirm. Hier gilt es nun euren Charakteren Befehle zu erteilen, welche Aktion sie ausführen sollen. Sobald ihr dies erledigt habt läuft der Kampf automatisch und nach den jeweiligen Statuswerten in einer klaren Reihenfolge ab. Einige Fähigkeiten durchbrechen diese klare Linie und lassen euch zu Beginn oder am Ende der Runde agieren. Soweit so klassisch. Doch Bravely Default bringt auch einige Neuerungen mit sich. Allen voran das Brave-Default-System. In den Kämpfen ist es so, dass jede Aktion mindestens einen so genannten BP verbraucht - einige Fähigkeiten verbrauchen auch mehrere. Pro Runde regenerieren eure Charaktere genau einen BP. Mit der Default-Funktion bringt ihr eure Figuren in die Abwehrhaltung, legt zugleich aber auch einen BP in die Reserve. Damit stehen euch in der nächsten Runde zwei BP zur Verfügung und mit der Brave-Funktion könnt ihr so auch beide BP nutzen. Natürlich könnt ihr auch mehrere Angriffe aneinanderreihen, wenn ihr keine BP gespeichert habt. Dadurch gelangt ihr allerdings in den Minus-Bereich und der jeweilige Charakter kann erst wieder agieren, wenn die BP wieder bei null sind, muss also einige Runden aussetzen. Insgesamt lassen sich so bis zu vier Angriffe nacheinander ausführen. Passt ihr aber nicht auf, kann es sehr schnell dazu kommen, dass ihr den Kampf verliert und der Game Over-Bildschirm vor euren Augen erscheint, da ihr keine Aktion mehr übrig hattet und die Gegner diese Chance genutzt haben. Übrigens können auch eure Feinde die Brave- und Default-Funktionen nutzen.

Zusätzlich zu normalen Angriffen habt ihr auch noch Zugriff auf die gerade verfügbaren, vom gewählten Job abhängigen, Fähigkeiten eurer Charaktere. Diese umfassen alles von besonders starken Angriffen über Magie bis hin zu besonderen Verteidigungsmaßnahmen. Außerdem besitzt jeder Charakter von der gerade ausgerüsteten Waffe abhängige Spezial-Angriffe. Diese werden freigeschaltet wenn ihr bestimmte Bedingungen erfüllt habt und sind besonders mächtig. Dabei kann es sich sowohl um Angriffe gegen eure Feinde, als auch um eine Heilfähigkeit handeln. Dazu kommen noch Sonderfunktionen, die euch bestimmte Boni verleihen oder eurem Angriff ein bestimmtes Element und einen Statuseffektschaden hinzufügen. Diese könnt ihr selbst festlegen, genauso wie den Namen des Spezialangriffs und den Satz, den euer Charakter sagen soll, wenn die Aktion ausgeführt wird. Neue Möglichkeiten für die Spezialaktionen schaltet ihr übrigens im Laufe des Spiels frei.

Eine weitere Neuerung in den Kämpfen bietet euch die Möglichkeit jederzeit die Zeit anzuhalten und so feindliche Angriffe abzubrechen, um selbst agieren zu können. Hierfür benötigt ihr allerdings SP, die ihr erhaltet, wenn ihr bei eingeschaltetem Spiel den 3DS im Standby-Modus liegen lasst oder mit euch herum tragt. Dabei erhaltet ihr alle 8 Stunden einen einzigen Punkt, könnt aber auch einen SP-Trank für Echtgeld als DLC kaufen, um direkt 3 SP zu erhalten. An dieser Stelle raten wir davon ab von diesem Angebot Gebrauch zu machen, da es sich hier eher um Geldmacherei handelt und wir während den Kämpfen die Zeit nie angehalten haben. Zeitweise geriet diese Option sogar in Vergessenheit. Dies betrachten wir übrigens als den wohl größten Kritikpunkt bei Bravely Default, der aber nicht schwerwiegend ist, da ihr die Funktion einfach ignorieren könnt.

Bravely Default (3DS)Die Rundenkämpfe können später im Spiel gerade auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad herausfordernd werden, wenn ihr nicht regelmäßig levelt.

Jobs und Fähigkeiten

Oben wurden bereits die Jobs erwähnt, nun sollen diese auch etwas genauer erklärt werden. Im Grunde handelt es sich bei den Berufen um die Klassen in Bravely Default. Dabei erinnert es stark an ähnliche Systeme in einigen der frühen Final Fantasy-Teile. Jederzeit habt ihr im Menü die Möglichkeit euren Charakteren einen der insgesamt 24 Jobs, die im Laufe des Abenteuers erst frei geschaltet werden müssen, zuzuweisen. Sei es nun Weißmagier, Ritter oder Mönch, die Klassen unterscheiden sich teilweise stark voneinander. Dabei startet ihr mit jedem Job anfangs auf Level 1 und erhöht dieses mit den Job-Punkten die ihr nach jedem Kampf erhaltet. Mit jedem Levelaufstieg erhaltet ihr entweder eine passive oder eine aktive Fähigkeit für den jeweiligen Beruf. Aktive Fähigkeiten lassen sich in den Kämpfen direkt einsetzen und sind meist Angriffe oder unterstützen euch oder eure Kameraden. Lediglich Zauber schaltet ihr nicht auf diese Weise frei, sie müssen in entsprechenden Läden gekauft werden. Dafür erhalten Magier bei Levelaufstiegen immer mal wieder die Möglichkeit höherstufige Zauber zu verwenden.

Ebenfalls an die Jobs gekoppelt sind eure Statuswerte. Während ein Ritter eher mehr einstecken kann  und einen starken Angriff hat, konzentrieren sich die Werte bei einem Schwarzmagier auf die Magiepunkte und den magischen Angriff. Deshalb sollten Jobwechsel auch immer klug und taktisch gewählt werden, da sie gerade vor Bosskämpfen eher unpraktisch sind. Immerhin ist es wenig hilfreich, wenn einer eurer Charaktere aufgrund des niedrigen Joblevels kaum Schaden anrichten und einstecken kann. Übrigens könnt ihr neben den Fähigkeiten eures gerade gewählten Angriffs auch immer die bereits erlernten Aktionen eines anderen Berufs eurem Charakter zuweisen. Ihr wollt einen Mönch der zugleich Weißmagie beherrscht? Kein Problem. Oder einen Schwarzmagier mit den Fähigkeiten des Ritters? Auch das geht. Dazu kommen noch die passiven Fähigkeiten. Diese kosten zwischen einem und fünf Punkten und lassen sich vollständig unabhängig vom jeweiligen Beruf auswählen - sofern ihr sie bereits frei geschaltet habt. Dadurch kann auch ein Magier die Fähigkeit Bogenwissen erlangen oder ein Ritter einen stärkeren magischen Angriff. Die Möglichkeiten sind umfangreich und bieten euch einige Möglichkeiten, die es taktisch zu nutzen gilt.

Worauf ihr auch unbedingt achten solltet, ist die richtige Ausrüstung, da jeder Job andere Stärken hat. So führt ihr als Walküre Speere ausgesprochen gut, dafür liegen die restlichen Waffen eher im Mittelfeld. Ein Weißmagier bevorzugt Stäbe, während ihr einen Ritter am besten mit einem Schwert ausrüstet, aber auch Äxte und Speere gut geeignet sind. Dazu kommt, dass auch Schilde, Helme und Rüstungen in ihrer Effektivität bei jedem Beruf etwas abweichen. Ihr merkt bestimmt - auch hier ist ein gewisses taktisches Vorgehen sinnvoll.

Bravely Default (3DS)Auch Beschwörungen findet ihr Bravely Default. Sie gehören zu den imposantesten Attacken.

Freunde, StreetPass und Information

Wie so viele Spiele für den Nintendo 3DS verfügt auch Bravely Default über eine StreetPass-Funktion. Diese hat mit der Zerstörung von Tiz' Heimatdorf Norende und dem Wiederaufbau von diesem zu tun. Bereits im Prolog erhaltet ihr die Möglichkeit hierzu. Aber erwartet nun kein komplexes Aufbauspiel. Viel mehr sammelt ihr über StreetPass und das Internet Bewohner für euer Dorf und setzt diese anschließend für den Auf- und Ausbau der Läden in Norende ein. Dies dauert immer eine gewisse Zeit, die sich durch den Einsatz von mehreren Bewohnern an einer Baustelle verringern lässt. Benötigt ein Laden für die Fertigstellung zum Beispiel eine Stunde, halbiert sich diese Zeit, wenn zwei Bewohner an dem Gebäude arbeiten. Mit jedem gebauten und erweiterten Laden schaltet ihr neue Gegenstände und Ausrüstung frei, die ihr fortan beim Abenteuer, dem ihr in jeder Stadt und in jedem Dungeon begegnet, kaufen könnt. Einziges Manko hierbei: Die in Echtzeit ablaufende Zeit beim Bau eines Ladens verringert sich nur, wenn ihr das Spiel aktiviert habt. Dabei ist egal ob ihr spielt oder den 3DS im Standby-Modus laufen lasst. Dadurch kann es mitunter etwas dauern, bis ihr die späteren Stufen der Läden frei geschaltet habt. Dafür winkt hier aber auch besonders starke Ausrüstung. Auch neue Optionen für eure Spezialangriffe schaltet ihr auf diese Weise frei.

Sucht ihr neue Bewohner für euer Dorf über das Internet, erhaltet ihr ab und an auch Erzfeinde, die sich fortan in eurem Dorf tummeln. Dabei handelt es sich um besonders starke Monster, gegen die ihr kämpfen könnt. Allerdings solltet ihr dies erst tun, wenn ihr auch wirklich stark genug seid. Weiter verfügt Bravely Default über die Möglichkeit Angriffe über StreetPass zu erhalten oder zu verschicken. Dafür wählt ihr im Kampf die entsprechende Funktion aus und ruft entweder einen Freund herbei oder sendet euren eigenen Angriff, den anschließend jeder der euch begegnet erhält und auf Wunsch einsetzen kann.

Informationen zur Welt, den Charakteren und dem Spiel erhaltet ihr übrigens in Ringabels Tagebuch. Hier findet ihr Texte zu Gegnern, Waffen, Gegenständen, Jobs, Personen, Orten und allerlei mehr. Dabei sind diese zusätzlichen Informationen schön geschrieben, was dazu motiviert sie auch wirklich zu lesen.

Bravely Default (3DS)Malerischer Anblick. Die Städte laden zum stillen genießen ein.

Wunderschön und klangvoll

Bravely Default verfügt über einen etwas niedlich gehaltenen Stil, der sicher nicht jedem gefällt. Dennoch oder gerade deshalb weiß die Grafik zu überzeugen. Besonders die vier Protagonisten kommen mit zahlreichen Details daher, die auch noch vom jeweiligen Job abhängig sind, da die Kleidung sich bei jedem unterscheidet. Doch auch die Umgebungen können mehr als nur überzeugen. Bieten die Dungeons wenig Abwechslung und fallen teilweise etwas trist aus, fallen die Städte dafür umso atemberaubender aus. Die gezeichneten Hintergründe wirken hier beinah wie Gemälde und bieten dank des 3D-Effekts des 3DS eine wirklich gute Tiefenansicht. Schön, dass die Entwickler sich dessen wohl bewusst waren, da die Kamera etwas herauszoomt und euch einen komplett Überblick über die Stadt verschafft, wenn ihr einige Zeit inaktiv seid. Auch sonst ist der Tiefeneffekt in Bravely Default wirklich gelungen. Lediglich in den Kämpfen stört es manchmal, dass ihr die Befehle auf dem unteren Bildschirm erteilt und deshalb häufiger den Blick für den 3D-Effekt verlieren könntet. Doch gerade die teils imposanten Fähigkeiten und Beschwörungen lohnen sich auch in 3D anzusehen, überzeugen aber auch ohne die besondere Funktion des 3DS.

Musikalisch bietet Bravely Default genau das, was Fans von einem japanischen Rollenspiel erwarten. Die Melodien sind oft eingängig und bleiben im Ohr hängen. Nur manchmal bleibt die Musik etwas unauffällig, was aber nur bedingt stört. Schön ist auch, dass die Musik sogar in den Kämpfen eine Rolle spielt. Setzt ihr eine Spezialfähigkeit ein, erhaltet ihr bestimmte Boni für eure Charaktere. Während diese aktiv sind, läuft eine bestimmte Melodie, die euch dazu antreibt die begrenzte Zeit mit den Boni sinnvoll zu nutzen. Hängt ihr eine weitere Spezialattacke an, verändert sich die Musik, die Boni ergänzen sich und auch die Zeit bis zum Ablauf dieser verlängert sich. Wirklich toll!

Ebenfalls ausgesprochen gut gelungen ist den Entwicklern die Sprachausgabe. Wahlweise könnt ihr diese auf Englisch oder Japanisch genießen. Die Qualität ist bei beiden in etwa gleich und weiß zu überzeugen. Die Sprecher passen und vermitteln die Situationen und Stimmungen immer ausgesprochen gut. Großes Lob an Square Enix und Nintendo! Dazu kommen Texte in verschiedenen Sprachen, darunter natürlich auch deutsch. Und auch wenn sich Texte und Sprache manchmal minimal unterscheiden, ist die Übersetzung wirklich ausgesprochen gut.

Fazit

Bravely Default ist ein ganz großes Spiel, soviel steht fest. Gerade Fans klassischer Japan-Rollenspiele sollten nicht nur einen Blick riskieren, sondern machen mit dem neuen Werk von Square Enix und Silicon Studio nichts falsch. Gerade für jene, die den älteren Final Fantasy-Spielen nachtrauern, ist Bravely Default das richtige Spiel. Der niedliche Look sollte euch hier nicht abschrecken, da auch sehr ernste Themen behandelt werden und die Entwickler nicht zimperlich bei der Erzählung ihrer Geschichte vorgegangen sind. 3DS-Besitzer erhalten nicht nur eines der besten Spiele des Jahres, sondern zugleich das wahrscheinlich beste japanische Rollenspiel für Nintendos aktuellen Handheld - ja, eigentlich sogar einen der besten Genrevertreter der letzten Jahre.

Vielen Dank an Nintendo für die Bereitstellung eines Download-Codes für Bravely Default. Die Bilder in diesem Artikel stammen von Nintendo.

Bewertung

9.5
Gesamt
-
Mehrspieler

Fantastisch


Kurzfazit

„Klassisches Japan-Rollenspiel mit innovativen Ideen und guter Story - ein Must-Have für Genre-Fans!“

Alexander Geisler

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