Square Enix überdenkt JRPG-Strategie nach dem Erfolg von Bravely Default


  • Square Enix überdenkt JRPG-Strategie nach dem Erfolg von Bravely Default

Die Videospielfirma Square Enix möchte für die Zukunft seine Strategie bezüglich Japano-Rollenspielen überdenken, um sie so einem weltweiten Publikum anbieten zu können.

Aufgrund des großen Erfolges des Nintendo 3DS-Titels „Bravely Default“ möchte die Firma Square Enix seine Strategie von Japano-Rollenspielen überdenken und dies bei der Entwicklung berücksichtigen, sodass der Titel weltweit das Publikum anspricht. Das hat der Präsident und Representative Director, Yosuke Matsuda, in einem Gespräch mit Nikkei verraten.

Jener genannter Handheld-Titel konnte auf der gesamten Welt sehr gute Verkaufszahlen erzielen. Im Vergleich mit anderen Titeln, die ebenfalls von Square Enix stammen und ein weltweites Publikum ansprechen sollten, waren bei weitem nicht so erfolgreich. Demnach heißt es, dass man sich in der Vergangenheit bei der Entwicklung von Videospielen zu sehr darauf konzentriert hat, es für ein weltweites Publikum anzupassen.

Weiter heißt es: Wir verloren unseren Fokus, so, dass die Spiele am Ende weder ein japanisches noch ein weltweites Publikum ansprachen. Auf der anderen Seite gibt es Spiele wie Japano-Rollenspiele. Sie werden für ein japanisches Publikum entwickelt, wie zum Beispiel „Brave Default“, das sich aber in der ganzen Welt sehr gut verkauft hat.

Demnach stellt Matsuda fest, dass es Fans von Japano-Rollenspielen weltweit gibt und sich dabei nicht mehr um einen Nischenmarkt handelt. Demnach liegt der Schwerpunkt bei zukünftigen Videospielprojekten, diese als „JRPG“ zu entwerfen. Von dieser Vorgehensweise verspricht sich der Präsident und die Firma mehr Erfolg und bessere Ergebnisse.


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