Nintendo - Eine Übernahme oder Fusion sei laut Satoru Iwata möglich


  • Nintendo - Eine Übernahme oder Fusion sei laut Satoru Iwata möglich

Die Videospielfirma steht seit mehreren Tagen im Fokus der Videospielbranche und laut des Präsidenten von Nintendo Co., Ltd. wäre eine Übernahme oder Fusion möglich, um das Geschäft zu verbessern.

In vergangener Zeit stand Nintendo in den Negativschlagzeilen, aufgrund schlechter Verkaufszahlen der Wii U und Korrektur der Gewinnprognose. Um die Zahlen in Zukunft wieder besser aussehen zu lassen, will man in bislang unbekannte Gebiete vorstoßen oder auch die Lizenzierung verschiedener Videospielcharaktere mit Partnerfirmen ist geplant. Doch wie Satoru Iwata, Präsident von Nintendo Co., Ltd. Verraten hat, darf man eine Übernahme oder Fusion nicht ausschließen. Dieser Schritt würde das Geschäft ebenfalls verbessern und auf jeden Fall hat man genügend Geldreserven zur Verfügung, so Iwata.

Nintendo unterzog sich über die Jahre viele Wandlungen. Wir gingen von Hanafuda-Spielkarten zu Videospielen und bieten neuartige Produkte wie die Wii an. Wir waren aber auf die Idee versteift, wie ein Spiel aussehen sollte. Die Spielindustrie ist im Wandel, weswegen es neue Entwicklungen wie den Aufstieg der Smartphones gibt.

Wäre Hiroshi Yamauchi, der damalige Präsident von Nintendo Co., Ltd. noch am Leben, würde er dafür plädieren, dass man Ruhe bewahren soll.

Er hätte mir gesagt, ich solle weiter Selbstvertrauen ausstrahlen. Als die Einnahmen noch hoch waren, haben wir viele Geldrücklagen gebildet. Weil es in der Unterhaltungsindustrie rauf und runter geht, machte uns Mr. Yamauchi klar, wie wichtig es ist, gefüllte Taschen zu haben. Ohne diese Rücklagen hätten wir uns von keinem einzigen Konsolenrückschlag erholen können. Sogar jetzt haben wir noch viele Optionen, aufgrund unserer robusten finanziellen Grundlage.

Zum Schluss verriet Iwata, dass genau diese Rücklagen auch für Übernahmen oder Fusionen gedacht sind. Vor allem, um neue Bereiche und somit neue Kunden erschließen zu können. Dies sei durch jene finanzielle Absicherung möglich.


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