Metroid Prime: Kensuke Tanabe würde gerne einen vierten Hauptteil entwickeln


  • Metroid Prime: Kensuke Tanabe würde gerne einen vierten Hauptteil entwickeln

Gestern erst wurde auf der E3 2015 Metroid Prime: Federation Force angekündigt. Nach dem enttäuschten Echo der Fans meldet sich der Produzent der Metroid Prime-Reihe zu Wort und spricht über Ideen für einen vierten Teil.

Im Rahmen des Nintendo Digital Event 2015 wurde Metroid Prime: Federation Force angekündigt. Die Reaktionen der Fans halten sich in Grenzen. Bei dem Titel handelt es sich um ein Spin-Off des Franchises. Viele hätten sich lieber einen neuen Hauptteil mit Samus Aran gewünscht, welche im neuen 3DS-Abenteuer anscheinend mit Absenz glänzt.

IGN hat sich mit Kensuke Tanabe, Produzent von Metroid Prime, unterhalten. Auf die Frage hin, ob Federation Force der einzige Metroid Prime-Titel ist, an dem Tanabe aktuell arbeitet, hat der Produzent geantwortet, dass er nicht in die Arbeiten an 2D-Metroid Spielen involviert ist. An diesen arbeite Sakamoto. Er ist aber der Meinung, dass die Metroid Prime-Reihe noch nicht vollendet ist.

Ein vierter Teil würde direkt an das Ende von Metroid Prime 3: Corruption anknüpfen, in dem Samus' Raumschiff im Weltraum verschwindet und ein weiteres auftaucht, das Samus' Schiff verfolgt. Dieses Raumschiff gehört laut Tanabe zum Kopfgeldjäger Sylux. Über Samus und Sylux würde er gerne noch mehr erzählen und dabei auch die Galaktische Förderation noch stärker involvieren wollen.

Metroid Prime: Federation Force, das er als Erweiterung des Franchises bezeichnet, würde die Spieler näher mit der Galaktischen Förderation vertraut machen. Für einen möglichen vierten Teil wäre genau das wichtig, dass die Spieler wissen, welche Rolle diese in der Welt von Metroid Prime spielt. Ob und wann Metroid Prime 4 erscheinen wird, kann Tanabe derzeit noch nicht sagen.

Was haltet ihr von den Aussagen von Kensuke Tanabe? Würdet ihr euch über Metroid Prime 4 freuen? Hinterlasst uns einen Kommentar!


Diesen Artikel teilen


Weitere Artikel zu diesem Thema


Kommentare

Kommentar verfassen

Jetzt einen Kommentar verfassen