Philips will den Verkauf der Wii U aufgrund einer Patentverletzung stoppen


  • Philips will den Verkauf der Wii U aufgrund einer Patentverletzung stoppen

Nintendo muss sich ein weiteres Mal mit einer Patentklage auseinandersetzen. Diesmal ist der Elektronikkonzern Philips aus den Niederlanden und möchte den Verkauf der Wii U stoppen.

Wie nun bekannt ist, hat Philips eine Patentklage gegen Nintendo eingereicht. Damit möchte man erreichen, dass die Wii und Wii U vom amerikanischen Markt genommen wird. Laut Philips verstößt die Traditionsfirma gegen zwei Patente, welche mit „Interactive Virtual Modeling“ und „Human Computer Interaction“ zu tun haben. Anders gesagt, geht es darum, Bewegungen in der Realität in die Virtualität zu übertragen und ein Interface das mit einem Gerät (beispielsweise die Wii-Remote) bedient wird.

Das erste Patent („Virtual Body Controlling Device“) bezieht sich hierbei auf die Fernbedienung der damaligen Heimkonsole. Philips hat bereits im September des Jahres 2001 einen Zuspruch bekommen. Zehn Jahre später hat Nintendo einen Brief erhalten um dementsprechend darauf aufmerksam zu werden. Mit dem Patent „User Interface System Based On Pointing Device“, was sich ebenfalls auf die Wii-Remote bezieht, wurde von Philips erst im vergangenen Jahr eingereicht. Letztendlich möchte Philips nicht nur, dass man die Konsolen samt Zubehör (siehe Liste) vom Markt nimmt, sondern verlangt auch eine Entschädigung von Nintendo.

Folgende Artikel sollen vom Markt verschwinden:

- Wii-Konsole
- Wii Remote Plus Controller
- Wii Remote Controller
- Wii Nunchuk Controller
- Wii Motion Plus
- Wii Balance Board
- Wii U-Konsole
- Wii U-GamePad
- Wii Mini


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