Das hält Aonuma von Virtual Reality in The Legend of Zelda: Breath of the Wild


  • Das hält Aonuma von Virtual Reality in The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Ihr wolltet dem fiesen Ganon schon immer Aug' in Aug' gegenüberstehen? Dann hört euch lieber erstmal an, was Zelda-Chef Eiji Aonuma dazu zu sagen hat.

Das gesamte Reich von Hyrule liegt euch zu Füßen. Euer Blick wandert von den Wipfeln der Kokiriwälder, über das königliche Schloss Hyrule, vorbei an der Lon Lon Ranch und ruht kurz darauf auf dem glasklaren Hylia-See. Eine atemberaubende Aussicht aus den Augen des jungen Helden Link. Oder besser gesagt: aus euren Augen! Die VR-Brille macht's möglich. Zumindest würde sie das, insofern Nintendos neue Switch-Konsole diese tatsächlich unterstützt.

Aber was hat eine Ego-Perspektive eigentlich in Zelda zu suchen? Würden wir uns ein solches Szenario tatsächlich in einem traditionellen The Legend of Zelda wünschen? Unsere Kollegen von gameblog.fr haben sich mit Eiji Aonuma - seines Zeichen Director des Zelda-Franchise - zusammengesetzt und ihm seine Meinung zur virtuellen Realität entlockt.

Ganz so angetan war er von der Idee allerdings nicht. Doch wie es für Mitarbeiter von Nintendo so üblich ist, darf man auch von Herrn Aonuma keine offensichtlichen Antworten erwarten. Zwar läuft es letztlich tatsächlich darauf hinaus, dass Breath of the Wild keine Ego-Perspektive parat hält, jedoch hat auch das Fehlen eben jener einen bestimmt Grund.

“Wissen Sie, eines der Hauptaugenmerke der Zelda-Spiele liegt auf Links Entwicklung. Man soll sehen, wie er an seinen Aufgaben wächst. In der virtuellen Realität würde man nicht länger Link sehen, sondern nur noch die Welt um ihn herum aus der eigenen, persönlichen Perspektive. Für mich klingt das nicht allzu sehr nach Zelda."

In Breath of the Wild können wir VR wohl erstmal vergessen. Aber hätte das Konzept überhaupt zu Zelda gepasst? Was haltet ihr von Aonumas Aussage und VR im Generellen? Schreibt uns in den Kommentaren.

Anm. d. Red.
Das obige Zitat wurde aus dem Französischen frei ins Englische udn dann ins Deutsche übersetzt. Es handelt sich also um keine direkte Übersetzung.


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