Nintendo DS und Wii: Tomb Raider Underworld und Legend auf dem Prüfstand


  • Nintendo DS und Wii: Tomb Raider Underworld und Legend auf dem Prüfstand

Wer mit Lara Croft auf Nintendo-Konsolen nichts anzufangen weiß, findet unter Garantie Gefallen an den Spielautomaten. So eignen sich die Slots von William Hill hervorragend, um sich auf die Welt der Tomb Raider Heldin einzustimmen.

Die Erforschung von Katakomben bildet nicht anders als die Rettung wertvoller Artefakte längst vergangener Zeiten naturgemäß eine ideale thematische Vorlage für Spielautomaten. Mit komplizierten Rätseln und wilden Tieren ist Spannung garantiert. Die 15 Gewinnlinien der 5 Walzen des Spielautomaten Tomb Raider versprechen eine gehörige Portion Action. Hier spielen, um in den Genuss einer Auszahlungsrate von 96–97 % zu kommen. Diese ist zwar höher als jene des Spielautomaten Tomb Raider 2, dessen 30 Gewinnlinien trösten dafür aber durch mehr Action über die Auszahlungsrate von 95,23 % hinweg.

Tomb Raider Underworld: NDS mit besserem Testergebnis als Wii

Auch in „Tomb Raider Underworld“ schlüpft der Spieler in die Rolle der Grabräuberin Lara Croft. Auf seinen Streifzügen durch vergessene Ruinen begegnet er regennassen Steinen ebenso wie wilden Raubkatzen. In der interaktiven Welt lösen alle Entscheidungen des Spielers dauerhafte Veränderungen in Laras Umfeld aus. 

Tomb Raider Underworld

Angesichts der kurzweiligen Geschichte, der fiesen Gegner, der anspruchsvollen Kletterrätsel und des coolen Leveldesigns wird der neunte Streich der britischen Actionheldin nicht von ungefähr in den höchsten Tönen gelobt.

Die NDS-Version wird auf einer fünfteiligen Notenskala im Schnitt mit 3,12 bewertet. In der Kategorie Nintendo DS mit 1.439 Eintragungen rangiert das Spiel auf Platz 426. Erfreulich ist, dass die Entwickler auf nervige Inhalte verzichtet und gleichzeitig die Geschichte mit spaßigen Elementen aufgepeppt haben. Um nichts weniger löblich ist die maßgebliche Verbesserung der Genauigkeit und des Spielflusses gegenüber dem achten Abenteuer von Miss Croft. Nicht zuletzt finden die neuen Puzzle-Einlagen neben dem einfacheren Waffen- und Lebenssystem allgemeinen Anklang.

Beliebter ist dennoch die Wii-Version. Sie kommt auf eine Durchschnittsnote von 2,88 und rangiert in der Kategorie Wii mit 1.284 Eintragungen auf Platz 300. Bemängelt wird vor allem die unzureichende kreative Nutzung der bewegungssensitiven Möglichkeiten. Manche Kritiker stören sich ebenso am unbefriedigenden Inhalt. Es bräuchte mehr Kletteranimationen, mehr Kampfmechanik, eine manuelle Lichtaktivierung, einen angemessenen Kletterhakeneinsatz und eine 3D-Karte, dafür aber weniger Grafikfehler, um den Ansprüchen der Core Gamer zu genügen. Der Reiz, der gemeiniglich von Spielen auf Nintendo-Konsolen ausgeht und bei Xbox 360 und PS3 zu beobachten ist, bleibt „Tomb Raider Underworld“ durch Wii scheint’s vorenthalten. Die Statistik spricht eine andere Sprache.

Tomb Raider Legend: NDS konkurrenzlos, wenn auch nicht in Höchstform

Tomb Raider Legend

Bei einem Gesamtwert von 7 auf einer 10-teiligen Werteskala kommt Nintendo DS mit „Tomb Raider Legend“ ungleich gut weg. Das Spiel gilt als grundsolide, gut, zeigt viele richtige Ansätze. Lediglich den größtmöglichen Spielspaß mit 10 Punkten liefert das NDS-Abenteuer von Lara Croft Kritikern zufolge nicht. Auf dem am 1. Dezember 2006 auf den Markt geworfenen Spiel lastet offenbar nicht ein Fluch der alten Tempel.

Die Steuerung enttäuscht nicht. Der Spieler hat vielmehr alles fest im Griff, was bei waghalsigen Sprüngen über Schluchten und Klippen nicht von Nachteil sein soll. Absturzgefahr besteht kaum. Verfehlt der Spieler das Ziel, kommt ihm Miss Croft regelmäßig entgegen, indem sie sich im letzten Abdruck am Abhang festhält und sich hochzieht. Waffenarsenal und Inventar lassen sich bequem via Touchscreen anwählen, in der Optik steckt hingegen noch Entwicklungspotenzial. Wie eine völlig freie 3D-Welt auszusehen hat, hat das N-Gage 2003 gezeigt. Nintendo war es freilich weniger um die grafischen als vielmehr um die spielerischen Aspekte zu tun. Ohnehin fehlt es nicht an brauchbaren Animationen der Actionheldin und an einer abwechslungsreichen Umgebung. Die Framerate ist okay, die Begleitmusik könnte besser nicht sein. Was die Story zu wünschen übriglässt, machen jene aufgestöberten Objekte wett, die am Basar gegen Extras eingetauscht werden können.


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